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Fairmed setzt sich für die medizinische Versorgung der ärmsten und schwer erreichbaren Menschen weltweit ein. Die Organisation wirbt um Spenden und vermittelt, dass sie für kranke Menschen „bis ans Ende der Welt“ geht. Spenden sind möglich auf fairmed.ch.
Quelle: Dieser Spot wurde zuerst erkannt auf Rtl, (c) Fairmed
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Aus meiner Sicht hebt sich der FAIRMED-Spot zuallererst durch seine bildgewaltige Inszenierung hervor. Ich finde, dass die gewählte Szenerie—die entlegene, von Wasserfällen umrahmte Insel—nicht nur optisch beeindruckt, sondern auch auf raffinierte Weise eine Metapher für Isolation, Entferntheit und unerreichbare Bedürftigkeit bietet. Damit gelingt dem Spot meiner Meinung nach ein cleverer Bezug zur Kernbotschaft:
Insbesondere die Einblendung „Für kranke Menschen gehen wir bis ans Ende der Welt.“ funktioniert für mich stilistisch als eine Mischung aus Pathos und Understatement. Hier spielt FAIRMED mit einer Art heldenhaften Rhetorik, bleibt aber durch die naturnahe, fast schon intime Darstellung der Hütten und Wälder trotzdem glaubwürdig. Mit dieser Balance zwischen Erhabenheit und Bodenständigkeit trifft FAIRMED aus meiner Sicht einen Ton, der – im Gegensatz zu manch salbungsvoll vorgetragenen Charity-Kampagnen – eher zum Nachdenken als zum Wegschalten einlädt.
Ich bin der Meinung, dass die Zielgruppenansprache gut gelingt: Die visuelle Fernweh-Romantik, gepaart mit der stillen Dringlichkeit, spricht sowohl emotional an als auch Menschen, die sich als weltoffen und mitverantwortlich fühlen. Die kurze Texteinblendung „Auch dank euch.“ (bzw. „Auch dank Ihnen“ abhängig vom Spotsetting) ist für mich persönlich ein schönes, respektvolles Stilmittel, das subtil das Publikum einbindet, ohne aufdringlich zu wirken. Solche eleganten Wendungen in der Ansprache schätze ich bei Werbung immer sehr.
Kreativ betrachtet, hebt sich der Spot angenehm von der gewöhnlichen NGO-Kommunikation ab. Während viele auf eher reißerische Schockbilder setzen, geht FAIRMED einen bedächtigeren, atmosphärischen Weg und suggeriert die Not ganz ohne explizite Darstellung von Leid. Ich denke, das ist ein ebenso mutiger wie anspruchsvoller Ansatz, dem ich sehr viel abgewinnen kann. Die cinematographische Qualität und die Lichtinszenierung verleihen dem Spot eine fast schon poetische Tiefe—man fühlt sich als Zuschauer herausgefordert, innezuhalten und nachzudenken.
Die klare visuelle Trennung zwischen der dramatischen Naturaufnahme und der nüchternen Logo-Einblendung am Spot-Ende halte ich für einen sehr klugen Schachzug. Meiner Ansicht nach entsteht dadurch eine saubere Zäsur, die die Markenbotschaft pointiert und selbsterklärend auf den Punkt bringt. Kurz und prägnant – etwas, das in der Werbewelt leider nicht selbstverständlich ist.
Etwas süffisant könnte ich anmerken, dass sich FAIRMED hier beinahe luxuriös zurücklehnt, indem sie auf jede Form von Drücken auf die Tränendrüse verzichten. Fast möchte ich den Spot für seine meditative Ruhe dazu auffordern, der überbordenden Emotionalität seiner Branchenkollegen ein Coaching zu geben.
Was mir außerdem positiv auffällt, ist die kohärente Umsetzung der Markenidentität: Von der Farbkodierung des Logos bis hin zum ZEWO-Gütesiegel wirkt alles konsistent und durchdacht—da kann man FAIRMED wenig vorwerfen, was die professionelle Präsentation angeht.
Alles in allem bin ich überzeugt, dass dieser Spot besonders für ein Publikum geeignet ist, das sich nach etwas mehr Tiefe und Ehrlichkeit in der TV-Werbung sehnt und nicht auf platten Alarmismus anspringt.
Wie siehst du das selbst? Führt das visuelle Understatement für dich eher zu mehr Empathie oder fehlt es dir an Dringlichkeit? Ich finde es spannend, darüber zu diskutieren, ob dieser Ansatz mehr Bewusstsein stiftet oder doch zu subtil bleibt. Deine Meinung dazu interessiert mich sehr!
Relevante Sequenzen/ Szenen aus diesem TV Spot zur Erläuterung und Ergänzung:
Die Sequenzbeschreibungen der ausgestrahlten Fernsehwerbung/ Fernsehspot, basierend auf den exemplarisch genutzten Screenshots:
Eine Insel mit vielen Bäumen und ein paar kleinen Häusern thront auf einem Felsen über einem Wasserfall. Der Himmel ist bewölkt, aber einige Sonnenstrahlen brechen durch. Unten im Bild steht der Text: "Für kranke Menschen gehen wir bis ans Ende der Welt."
Ein Wasserfall umgibt eine bewaldete Insel auf einem Felsvorsprung. Einige Holzhütten stehen zwischen den Bäumen. Der Text lautet: "Für kranke Menschen gehen wir bis ans Ende der Welt." Licht scheint dramatisch von oben, der Himmel ist wolkenverhangen.
Das FAIRMED-Logo ist orange und schwarz mit dem Slogan "Gesundheit für die Ärmsten". Darunter steht "Jetzt spenden: fairmed.ch". Unten rechts ist ein ZEWO-Gütesiegel sichtbar.
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Werbung aus dem Jahr 2025 von Fairmed in der Schweiz, mit dem von uns gewählten Titel: "FAIRMED: Medizinische Hilfe für die Ärmsten—Ihre Spende erreicht Menschen bis ans Ende der Welt" mit der Kurzbeschreibung: "FairMed – Für kranke Menschen gehen wir bis ans Ende der Welt. Gesundheit für die Ärmsten. Jetzt spenden auf fairmed.ch!". Diese Werbung thematisiert oder beinhaltet die Kategorie/n Gesundheit, Politik-Gesellschaft, Krankenkasse, Krankenversicherung.
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