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Pflegewegweiser.ch bietet pflegenden Angehörigen eine faire Entlohnung von durchschnittlich 1.500 CHF pro Monat und unterstützt Familien bei der Betreuung ihrer Liebsten. Jetzt informieren und Unterstützung sichern: pflegewegweiser.ch, Tel. 043 508 36 30.
Quelle: Dieser Spot wurde zuerst erkannt auf Rtl, (c) Pflegewegweiser
Aus urheberrechtlichen Gründen können wir den Spot nicht als Video mit Ton, sondern nur mit sequentiellen und beleghaften Screenshots anbieten. Wenn Sie uns als Urheber zugehörige Rechte für die Anzeige des vollständigen Videos mit Ton erteilen wollen, nehmen Sie gerne Kontakt auf. Unsere User werden es Ihnen danken, und es wird Ihre TV-Spot-Reichweite um viele, sehr Brandaffine Besucher erweitern. Das wertvolle Feedback gibt es kostenlos dazu. Einfachen Zugriff und Verwaltung Ihrer TV-Spots immer aktuell, abteilungsübergreifend und in Echtzeit finden Sie hier.
Bei der Nutzung der urheberrechtlich geschützen Inhalte aus den Screenshots berufen wir uns im Rahmen des Zitatrechtes auf §51 Nr.1 bzw. §51 Nr.2 UrhG.
Aus meiner Perspektive ist der TV-Spot von pflegewegweiser.ch vor allem eines: ein Paradebeispiel für emotionales Storytelling im Dienstleistungssegment, der jedoch nicht in den Verdacht reinrutscht, bloßes Pathos über den Zuschauer auszukippen. Die anfängliche Szene – ein älterer Mann wird fürsorglich von einer nahestehenden Person berührt – hätte leicht ins Sentimentale abgleiten können, doch die ruhige, fast dokumentarische Bildsprache bewahrt eine Authentizität, die ich als sehr gelungen empfinde.
Was ich interessant finde, ist die bewusste Entscheidung, die Website und die Telefonnummer dauerhaft einzublenden – das funktioniert weniger als platte Handlungsaufforderung, sondern vielmehr als diskrete Schulterklopfung: „Wir sind für dich da, wenn du diesen Schritt wagen willst.“ Aus kommunikatorischer Sicht wird damit eine vertrauensvolle Grundhaltung vermittelt, ohne sich mit lautstarkem Getöse in den Vordergrund spielen zu wollen.
Die anschließende Szene mit der nachdenklichen Frau im Wohnzimmer hat für mich eine überraschende Tiefe: Es ist ein stilles Porträt, das dem Publikum Raum gibt, sich selbst in dieser Rolle zu verorten. Ich bin der Meinung, dass genau dieses Understatement mehr Wirkung erzeugt als jede heroisch aufgeladene Inszenierung. Der Fokus auf Mimik und Körperhaltung vermittelt Entschlossenheit und Sorgen gleichermaßen, was das Sujet geerdet und lebensnah erscheinen lässt.
Mit der Integration einer App-Oberfläche schafft der Spot einen interessanten Bruch. Hier kommt, wenn man so will, der Fortschrittsglaube ins Spiel – und das auf angenehm unspektakuläre Art: Kein Techno-Overkill, sondern eine nüchterne, fast beiläufige Erwähnung, dass digitale Unterstützung ebenso Teil der modernen Pflegewelt ist. Meiner Ansicht nach ist das ein gelungener Zug, um auch eine etwas jüngere Zielgruppe bzw. technikaffine Angehörige anzusprechen, ohne den roten Faden sentimentaler Nähe zu verlieren.
Bemerkenswert finde ich auch die darauf folgende Szene mit dem lächelnden Paar. Die Entscheidung, nicht nur die Pflegebedürftigen, sondern auch die pflegenden Angehörigen sichtbar zu machen, finde ich aus fachlicher Sicht besonders konsequent. Durch den eingeblendeten Hinweis "Im Schnitt CHF 1.500 Entlohnung im Monat" wird nicht bloß mit warmen Worten argumentiert, sondern ein spürbarer, materieller Mehrwert vermittelt. Das ist aus meiner Warte sehr geschickt, weil es das oftmals tabuisierte Thema Geld in der Pflege entemotionalisiert und normalisiert.
Abgesehen davon: Es liegt eine gewisse Chuzpe darin, einen Spot zu emotionalisieren und dann im Finale so trocken und nüchtern zu enden. Die weiße Fläche, das grüne Logo und der sachliche Hinweis auf Durchschnittswerte und rechtliche Rahmenbedingungen lesen sich fast wie die Fußnote eines Vertrags. Ich sehe darin einen intelligenten Bruch, der das Versprechen der Authentizität untermauert: Hier wird nicht bloß erzählt, sondern auch konkret informiert. Die Call-to-Action mit dem roten Button „JETZT INFORMIEREN“ ist meines Erachtens eine so offensichtliche Einladung, dass sie jede Subtilität gar nicht nötig hat – und gerade dadurch ihre Funktion erfüllt.
Rückblickend betrachtet ist es nach meinem Empfinden weder ein Werbespot, der mit Effekthascherei überzeugt, noch einer, der sich intellektuell anbiedert. Was vielleicht manchen am Ende zu sachlich erscheint, werte ich als Ausdruck von Seriosität. Aus fachlicher Sicht überwiegt für mich das positive Bild einer pointierten, aber nie plumpen Kommunikationsstrategie, die mit klarem Zielgruppenverständnis und mit einer gehörigen Portion Respekt für die Lebenswirklichkeit arbeitet.
Trotz aller Stilsicherheit bleibt für mich eine süffisante Frage im Raum: Ist es nicht ironisch, dass ein so bedachtsamer und leiser Spot letztlich mit einer fast schon überdeutlichen Entlohnungszahl, einer Website und Telefonnummer so sichtbar wie ein Marktschreier auf dem Bildschirm endet? Aber vielleicht ist gerade das das Stilmittel, das die Notwendigkeit sozialer Anerkennung in der Pflege allegorisch auf die Spitze treibt.
Mich würde jetzt interessieren: Wie nimmst du den Spot wahr? Provokant gefragt – reichen dir Herz und Verstand in diesem Werbeerlebnis aus oder fehlt dir noch das Quäntchen Überraschung? Ich bin gespannt auf deinen Eindruck oder eine fachliche Diskussion!
Relevante Sequenzen/ Szenen aus diesem TV Spot zur Erläuterung und Ergänzung:
Die Sequenzbeschreibungen der ausgestrahlten Fernsehwerbung/ Fernsehspot, basierend auf den exemplarisch genutzten Screenshots:
Ein älterer Mann liegt auf einem Kissen, während eine Hand sein Gesicht berührt. Oben links steht "pflegewegweiser.ch" und eine Telefonnummer: 043 508 36 30.
Eine ältere Frau mit Brille und grauen, langen Haaren sitzt im Profil. Wand im Hintergrund mit zwei gerahmten Bildern. Oben links stehen eine Website und eine Telefonnummer: pflegewegweiser.ch, 043 508 36 30.
Eine ältere Frau mit Brille und grauen Haaren lächelt. Im Hintergrund ein Bücherregal. Oben links die Webseite pflegewegweiser.ch und eine Telefonnummer. Text rechts zeigt: "Im Schnitt CHF 1.500 Entlohnung im Monat."
Ein älteres Paar sitzt nebeneinander und lächelt. Im Hintergrund befinden sich Bücherregale. Links oben steht "pflegewegweiser.ch" mit einer Telefonnummer. Unten rechts steht "Im Schnitt CHF 1.500 Entlohnung im Monat". Die Frau trägt eine Brille und einen bunten Schal, der Mann eine Brille und eine grün-karierte Jacke.
Ein einfacher, weißer Hintergrund. Oben mittig ein grünes Icon wie ein Herz in einem Haus. Darunter die grüne Schrift "PFLEGEWEGWEISER.CH". Ein roter Button mit "JETZT INFORMIEREN" in weißer Schrift. Unten eine kleine Texteinschub über finanzielle Details in kleiner, dunkler Schrift.
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Werbung aus dem Jahr 2025 von Pflegewegweiser in der Schweiz, mit dem von uns gewählten Titel: "Pflegewegweiser.ch: Faire Entlohnung für pflegende Angehörige – jetzt bis zu 1.500 CHF monatlich" mit der Kurzbeschreibung: "Pflegewegweiser.ch – faire Entlohnung von Ø 1.500 CHF pro Monat für pflegende Angehörige. Jetzt informieren und Unterstützung für Ihre Liebsten sichern! 043 508 36 30". Diese Werbung thematisiert oder beinhaltet die Kategorie/n Pflege, Gesundheit, Vorsorge, Versicherung.
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