Wenn es um die Originalität geht, muss ich sagen, ist der Übergang zum Windsurfer, der geschickt die Wellen reitet, durchaus markant und verbindet das Produkt metaphorisch mit körperlicher Vitalität und Abenteuerlust. Hier fragt man sich allerdings: ist das wirklich der emotionale Bogen, der geholfen hätte, das Hundefutter nach vorn zu bringen? Ich bin der Meinung, dass die visuelle Metapher etwas weit hergeholt ist und der Brückenschlag von sportlichem Extremsport zur Hundenahrung einen leicht schrägen Beigeschmack haben kann.

Schauen wir uns die Szene mit der Menschenmenge und der Bühne an, finde ich den Ansatz spannend, weil er Josera als aktive Marke im Event-Sponsoring etabliert. Hier wird ein gewisser Lifestyle transportiert und die Verbindung zu Citroën als Co-Sponsor schafft eine interessante Kooperation. Dennoch denke ich, dass der Versuch, diese unterschiedlichen Markenwelten nahtlos miteinander zu verweben, etwas waghalsig ist. Hier liegt eine gewisse Inkonsistenz in der Markenbotschaft, die es mir schwer macht, den unmittelbaren Zusammenhang zu Joseras eigentlichem Produkt, dem Hundefutter, zu fühlen.

Zusammengefasst finde ich der Spot hat diverse kreative Elemente und farbliche Intensitäten, die ins Auge springen. Dennoch hätte ich mir gewünscht, dass die Werbebotschaft klarer und kohärenter auf das Produkt selbst abzielt, statt sich im Wirbel der Assoziationen zu verlieren.

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