Diese Website nutzt leckere Cookies. In dem Sie der Nutzung zustimmen, ermöglichen Sie uns den bestmöglichen Service, und akzeptieren die Speicherung der Kekse.
Datenschutzerklärung
Der TV-Spot bewirbt das Parfum "Sauvage Elixir" von Dior als rares, berauschendes Dufterlebnis mit außergewöhnlichem Charakter. Die visuelle Inszenierung verstärkt die einzigartige Premium-Positionierung. Erstausstrahlung: 28.08.2023.
Quelle: Dieser Spot wurde zuerst erkannt auf Rtl, (c) Dior
Aus urheberrechtlichen Gründen können wir den Spot nicht als Video mit Ton, sondern nur mit sequentiellen und beleghaften Screenshots anbieten. Wenn Sie uns als Urheber zugehörige Rechte für die Anzeige des vollständigen Videos mit Ton erteilen wollen, nehmen Sie gerne Kontakt auf. Unsere User werden es Ihnen danken, und es wird Ihre TV-Spot-Reichweite um viele, sehr Brandaffine Besucher erweitern. Das wertvolle Feedback gibt es kostenlos dazu. Einfachen Zugriff und Verwaltung Ihrer TV-Spots immer aktuell, abteilungsübergreifend und in Echtzeit finden Sie hier.
Bei der Nutzung der urheberrechtlich geschützen Inhalte aus den Screenshots berufen wir uns im Rahmen des Zitatrechtes auf §51 Nr.1 bzw. §51 Nr.2 UrhG.
Der Dior „Sauvage Elixir“-Spot, der im August 2023 erstmalig ausgestrahlt wurde, ist mir aus fachlicher wie persönlicher Sicht noch sehr präsent geblieben – und rückblickend aus dem Jahr 2025 möchte ich diesen mit besonderem Augenmerk auf mein eigenes Verständnis von anspruchsvoller Markenkommunikation kommentieren.
Meiner Meinung nach hat Dior in diesem Spot, ganz im Sinne der Historie des Hauses, erneut auf eine konsequent stilisierte Bildsprache gesetzt.
Was aus meiner Sicht die Kreativität des Spots besonders auszeichnete, war der gezielte Einsatz weniger, prägnanter Schlagworte wie „born in the wild“, „rare“, „intoxicating“ sowie die Einblendung von deutschen Begriffen wie „außergewöhnlich“ und „berauschend“. Dieser sprachlich-stilistische Minimalismus verströmte meiner Ansicht nach einen besonderen Sog, da er Rezipienten Raum für eigene Interpretationen ließ und – im Gegensatz zu vielen anderen Werbespots der Epoche – nicht aufdringlich laut wurde.
Ich finde, dass gerade die visuelle Kommunikation sehr gelungen abstrahiert hat: Anstelle einer plakativen Narration wurde die Aura des Duftes quasi als Naturphänomen visualisiert, beispielhaft durch das Bild des leuchtenden Feuerballs, der inmitten von Dunkelheit funkensprühend hervorbricht. Hier wurde gekonnt das Elementar-Kraftvolle in Szene gesetzt, was ich im Kontext des Markenkerns als überaus schlüssig empfand. Die Konzentration auf das Produkt – ohne ablenkende Story oder prominente Testimonials – traf in meinen Augen den Zeitgeist von 2023, der wieder zunehmend Wert auf Authentizität und Reduktion legte.
Im Hinblick auf die Zielgruppenansprache denke ich, dass der Spot klar die anspruchsvolle, selbstbewusste männliche Klientel adressierte, die sich mit dem Bild des „wilden Ursprungs“ und einer Aura von Exklusivität identifizieren wollte. Ich bin der Ansicht, dass durch die Abkehr vom oft überinszenierten Testimonial-Ansatz der Fokus noch stärker auf die Essenz des Produkts und seine Imaginationskraft gelenkt wurde. Das empfand ich gerade in Abgrenzung zu den vorangegangenen Sauvage-Kampagnen mit Johnny Depp als besonders mutig und erfrischend.
Was die Konsistenz der Markenbotschaft betraf, so wurde das bestehende Narrativ eines modernen, fast archetypischen Männlichkeitsideals weitergeführt – allerdings mit deutlich mehr interpretativem Spielraum. Meiner Meinung nach gelang es Dior so, der Marke sowohl auf der emotionalen als auch auf der visuellen Ebene treu zu bleiben, ohne in Klischees zu verfallen.
Potentielle Schwachstellen sah ich seinerzeit jedoch in der durchaus hohen Abstraktion. Ich meine, dass sich durch die Reduktion auf starke Metaphern und eine sehr reduzierte Präsentation insbesondere weniger affine oder jüngere Zielgruppen emotional möglicherweise nicht sofort angesprochen fühlten. In puncto Inklusivität wurde hier kein aktiver Schritt gegangen, was ich aus heutiger Sicht, im Jahr 2025, als einen durchaus diskussionswürdigen Aspekt einschätze, da die gesellschaftlichen Erwartungen an Brand Diversity auch im Bereich der Duftwerbung in den Folgejahren nochmals erheblich zugenommen haben.
Zusammenfassend bin ich persönlich und fachlich der Meinung, dass der Dior Sauvage Elixir Spot von 2023 ein gelungenes Beispiel für puristische, anspruchsvolle Parfümwerbung darstellte, die – ihren eigenen ästhetischen Gesetzen folgend – in Erinnerung blieb und damals den Zeitgeist auf interessante Weise reflektierte.
Relevante Sequenzen/ Szenen aus diesem TV Spot zur Erläuterung und Ergänzung:
Die Sequenzbeschreibungen der ausgestrahlten Fernsehwerbung/ Fernsehspot, basierend auf den exemplarisch genutzten Screenshots:
Eine Parfümflasche mit der Aufschrift „Sauvage, Elixir, Dior“ steht im Vordergrund. Der Hintergrund ist eine dunkle, stimmungsvolle Landschaft mit einem blauen Himmel und Wolken. Die Flasche ist von einem geheimnisvollen Licht angestrahlt, das ihre glänzende Oberfläche betont.
Ein dunkler Hintergrund mit einem kleinen runden Objekt in der Mitte. Unten steht das Wort "außergewöhnlich".
Ein großer, hell leuchtender Feuerball dominiert die Mitte des Bildes. Funkenschauer sprühen in verschiedene Richtungen. Der Hintergrund ist dunkel gehalten. Am unteren Rand steht das Wort "berauschend" in weißer Schrift.
Eine dunkle Parfumflasche steht im Vordergrund auf einer felsigen Oberfläche. Der Himmel im Hintergrund ist dunkel mit wenigen Wolken. Auf der Flasche stehen die Wörter "Sauvage Elixir" und "Dior". Das Licht erzeugt einen blauen Schimmer auf der Flasche.
419views
0:202025-06-06
984views
0:202024-06-01
693views
0:262024-07-25
1272views
0:202024-06-03
14views
0:152024-01-01
Werbung aus dem Jahr 2023 von Dior in Deutschland, mit dem von uns gewählten Titel: "Dior Sauvage Elixir – Der außergewöhnlich seltene und luxuriöse Duft für intensive Ausstrahlung" mit der Kurzbeschreibung: "sauvage elixir". Diese Werbung thematisiert oder beinhaltet die Kategorie/n Parfüm, Herrenduft.
Eure Meinung, Kommentare, Fragen
0Kommentare