Unsere Kurzbeschreibung des Rügenwalder Mühle TV-Spots

Die Rügenwalder Mühle bewirbt vegane Produkte wie Mortadella, Pommes Schmalz und Frikadellen, die für gemeinsamen Genuss stehen. Die zentrale Werbebotschaft: Der Geschmack und die Vielfalt der pflanzlichen Produkte machen das Essen für alle am Tisch zum Genuss.

Quelle: Dieser Spot wurde zuerst erkannt auf Tlc, (c) Rügenwalder Mühle

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2025-09-16
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Unsere Meinung

Ich muss eingestehen: Der TV-Spot von Rügenwalder Mühle setzt konsequent auf das, was seit Jahren im Trend liegt – gemeinsames, genussvolles Beisammensein in sympathisch-entschleunigter Atmosphäre. Dieser kommunikative Ansatz spricht auf angenehme Weise die Sehnsucht vieler Konsumenten nach Gemeinschaft, Genuss und Authentizität an. Gerade das Setting – ein gepflegter Holztisch inmitten eines heimeligen Gartens, flankiert von Pflanzen und alltagstauglichen Menschen – wirkt auf mich glaubhaft und nahbar, wenngleich es irgendwo auch kalkuliert harmonisch geraten ist.

Interessant finde ich vor allem das visuelle Storytelling: Da taucht zunächst das rote Mühlensymbol mit der eingeführten Jahreszahl 1834 auf – eine charmante Reminiszenz an die lange Tradition der Marke, die mich spüren lässt: Hier geht es um Beständigkeit, aber auch Verantwortung. Die Farbgebung – beige, rot, grün – wirkt solide, ohne übermäßig nach Innovation zu lechzen. Aus meiner Perspektive ist das durchaus passend, weil es die Verwurzelung der Marke unterstreicht. Gleichzeitig frage ich mich, ob hier gestalterisch nicht ein wenig zu viel auf Behäbigkeit gesetzt wurde.

Ich schätze die Vielfalt der Szenen, in denen unterschiedlichste Menschen (ohne demonstrative Diversitäts-Inszenierung) ganz selbstverständlich miteinander essen. Das finde ich angenehm unaufgeregt inszeniert, aber dennoch so, dass jeder sein Stück Rügenwalder-Mühle-Produkt genießen kann, wie er oder sie will. Speziell die Einbindung veganer Produkte, die gleichwertig neben traditionellen Varianten präsentiert werden, empfinde ich als intelligente – und in gewisser Weise subtile – Öffnung der Marke. Mir gefällt, wie beiläufig hier Inklusion von Ernährungsvielfalt praktiziert wird, ohne dass es einer pathetischen Erklärung bedarf.

In Sachen Werbebotschaft bleibt der Spot minimalistisch und fast schon lakonisch – „Am besten schmeckt’s, wenn’s allen schmeckt.“ Ich bin geneigt zu sagen: Das hat etwas Erfrischendes, weil es das Versprechen angenehm unkompliziert auf den Punkt bringt. Es fehlt vielleicht ein wenig an intellektuellem Augenzwinkern oder der anspruchsvollen Wendung, nach der ich oft Ausschau halte – aber die Subtilität der Gleichmacherei, dass Vegan und Tradition auf einer Tafel zusammenfinden, lässt sich durchaus als feinsinnige Pointe deuten.

Die Zielgruppenansprache entlarvt sich durch die universalen, alterslosen Charaktere: Hier wird niemand ausgeschlossen – kein Hipster-Overkill, keine Familienidylle, die zur Karikatur gerät. Ich würde sagen, Rügenwalder Mühle positioniert sich bewusst als Volksmarke, die nahbar und tolerant wirkt, ohne sich in Überanstrengung zu verlieren. Diese unprätentiöse Normalität hat schon fast etwas Subversives in einer Werbewelt, die gerne in Superlativen oder Übersteigerungen badet.

Von Originalität im engeren Sinne mag man hier nicht sprechen, denn das Setting und die Anordnung der Szenen gewinnen keinen Innovationspreis. Ich finde jedoch gerade die handwerkliche Sauberkeit, mit der alle visuellen Elemente zusammenspielen, durchaus überzeugend – es muss eben nicht jede Werbung aufs Neue das Rad erfinden. Die Reduktion auf vertraute Motive ist in meinen Augen legitim, wenn die Markenbotschaft so konsequent durchgehalten wird. Die Produktplatzierung erfolgt dabei so nebenbei, dass man sich schon fast fragt: Wo ist der Verführer versteckt?

Ein kleiner Seitenhieb sei gestattet: Ausgerechnet beim Claim und der finalen Einstellung schleicht sich ein Gefühl ein, als wolle man sich möglichst konfliktfrei aus der Affäre ziehen. Ich hätte mir vielleicht einen letzten, elegant-ironischen Bruch gewünscht – doch bleibt diese Ambition unausgespielt. Nichtsdestotrotz finde ich den Spot in seiner Konsequenz wohltuend und integer, wenn auch mit wenig intellektueller Fallhöhe versehen.

Zuletzt bleibt mir der Eindruck, dass Rügenwalder Mühle mit sympathischer Gelassenheit seinen Markenkern ins Heute transportiert. Dass dabei auf den großen Aha-Effekt verzichtet wird, kann man kritisieren – oder eben als Ausdruck souveräner Zurückhaltung deuten.

Wie nimmst Du die Inszenierung wahr – fehlt Dir etwas an Esprit, oder überzeugt Dich das Understatement mehr als der große Werbe-Paukenschlag? Ich fände es spannend, diese unterschiedlichen Sichtweisen auf den Spot gemeinsam zu erörtern.


Beachten Sie, dass alle Bilder urheberrechtlich geschützt sind und nur im Rahmen des Zitatrechts diskutiert werden sollten.

Eure Meinung, Kommentare, Fragen

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Relevante Sequenzen/ Szenen aus diesem TV Spot zur Erläuterung und Ergänzung:

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Die Sequenzbeschreibungen der ausgestrahlten Fernsehwerbung/ Fernsehspot, basierend auf den exemplarisch genutzten Screenshots:

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Ein rotes Mühlen-Symbol mit der Zahl 1834 steht auf einem beigen Hintergrund. Rechts ist ein grünes Muster.

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Ein Stück Brot mit einem Fleischbällchen und etwas weißer Soße wird von einer Hand auf einem Tisch gehalten. Eine Person in rot-weiß gestreiftem Oberteil und Jeanslatzhose im Hintergrund.

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Auf einem Tisch liegt ein Teller mit Brot und Wurst. Eine Hand hält den Teller. Daneben stehen Frikadellen in einem transparenten Behälter. Es gibt eine Schale mit Brotstücken und ein Einmachglas. Ein Glas mit dunkler Flüssigkeit befindet sich ebenfalls auf dem Tisch. Ein Holzlöffel steckt in einer Schüssel mit Dip.

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Ein Mann und eine Frau sitzen an einem Holztisch im Garten, umgeben von Pflanzen. Der Mann schneidet Essen, die Frau hält ein pinkes Smartphone und lächelt. Auf dem Tisch liegen Lebensmittel wie Aufschnitt, Brot und verschiedene Gläser. Im Hintergrund eine Ziegelmauer mit Vogelhäuschen.

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Eine Frau mit grünem Oberteil und weißem T-Shirt darunter hält einen Teller und ein Stück Schinken in beiden Händen. Sie sitzt draußen an einem Holztisch mit Geschirr, Besteck und Servietten. Im Hintergrund sind grüne Pflanzen mit rosa Blüten zu sehen. Am Tisch sitzt noch eine weitere Person, deren Gesicht nicht zu erkennen ist.

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Eine Frau sitzt an einem Tisch, vor ihr ein Teller mit einem Stück Wurst. Sie trägt ein olivgrünes Oberteil und goldene Ohrringe. Eine zweite Person ist am Rand sichtbar, daneben steht eine Schale mit Gurkenscheiben. Im Hintergrund grüne Pflanzen.

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Ein Mann mit langen Haaren und Bart isst ein Sandwich. Er sitzt draußen vor einer grünen Pflanzenkulisse. Details seines Oberteils sind sichtbar.

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Fünf Personen sitzen an einem Tisch im Freien, essen und unterhalten sich. Auf dem Tisch stehen verschiedene Schalen mit Essen, Brot und ein Krug mit Getränk. Pflanzen und ein Haus sind im Hintergrund zu sehen.

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Drei vegane Produkte auf einem Holztisch im Freien: Schinkenspicker Mortadella, Pommes Schmalz und Frikadellen. Im Hintergrund Pflanzen und ein verschwommenes Fenster. Unten der Text: "Am besten schmeckt’s, wenn’s allen schmeckt."

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Werbung aus dem Jahr 2025 von Rügenwalder Mühle in Österreich, mit dem von uns gewählten Titel: "Rügenwalder Mühle: Vegane Vielfalt sorgt für gemeinsamen Genuss bei jedem am Tisch" mit der Kurzbeschreibung: "Genuss für alle: Gemeinsam genießen mit Rügenwalder Mühle seit 1834 – Entdecke Vielfalt, die jedem schmeckt!". Diese Werbung thematisiert oder beinhaltet die Kategorien Fleisch, Schinken, Brot, Lebensmittel, Fleisch-Aus-Pflanzen-Vegetarisch-Vegan.