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Der TV-Spot bewirbt Mobilfunkangebote von Drei, die Kund:innen flexible Nutzung und Unabhängigkeit ermöglichen. Die kommunikative Werbeaussage: Mit „Handyfreiheit“ von Drei genießt du maximale Freiheit und kannst selbstbestimmt leben – Freiheit hoch 3.
Quelle: Dieser Spot wurde zuerst erkannt auf Comedy-central, (c) Drei
Aus urheberrechtlichen Gründen können wir den Spot nicht als Video mit Ton, sondern nur mit sequentiellen und beleghaften Screenshots anbieten. Wenn Sie uns als Urheber zugehörige Rechte für die Anzeige des vollständigen Videos mit Ton erteilen wollen, nehmen Sie gerne Kontakt auf. Unsere User werden es Ihnen danken, und es wird Ihre TV-Spot-Reichweite um viele, sehr Brandaffine Besucher erweitern. Das wertvolle Feedback gibt es kostenlos dazu. Einfachen Zugriff und Verwaltung Ihrer TV-Spots immer aktuell, abteilungsübergreifend und in Echtzeit finden Sie hier.
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Was mir an diesem Spot von Drei als Erstes auffällt, ist die bewusste Abkehr von klassischen Werbekonventionen zugunsten einer betont modernen Ansprache. Die Eröffnung mit dem Song "Free, free, you're free to do what you want to do" wirkt fast ironisch als Ouvertüre zur thematisierten Handyfreiheit, und es ist offensichtlich, dass hier ein Anspruch auf Leichtigkeit und Entgrenzung inszeniert wird.
Der Moment, in dem das Handy "Freiheit" anruft und die Buttons für Annehmen oder Ablehnen auftauchen, ist für mich ein subtil-intellektuelles Augenzwinkern, das mit Erwartungen und Gewohnheiten auf erfrischende Weise spielt. Da nehme ich einen sachten Hauch von Digital-Ironie wahr, der auf mich speziell dann zündet, wenn Werbungen sonst inflationär-platt daherkommen. Gleichzeitig finde ich, dass die Bildsprache mit den alltäglichen Szenen – Sofa, Bus, Straße, städtische Umgebung – eine Nähe zum Publikum schafft, ohne sich in klischeehafter Werbe-Künstlichkeit zu verlieren.
Intelligent ist in meinen Augen auch die Verschmelzung von Individualität und kollektiver Erfahrung: Jede Szene für sich zeigt eigenständige Charaktere, aber die verbindende Metapher der Freiheit und die stete Wiederholung städtischer Räume inszeniert ein gemeinsames Lebensgefühl. Die Werbebotschaft "Erlebe Freiheit hoch 3" und "Lebe hoch 3" passt dazu, auch wenn ich den mathematischen Superlativ durchaus mit einer gewissen süffisanten Skepsis betrachte – Freiheit hoch drei, also noch mehr Freiheit als die ohnehin schon versprochene? Da halte ich es für charmant übertrieben, ja sogar fast schon freundlich überzeichnet. Das ist aus strategischer Sicht ein gekonnt gesetzter Akzent.
Vom kreativen Standpunkt aus betrachtet gelingt es dem Spot, gängige Stilmittel wie Metapher und Symbolik (eingehender Anruf von "Freiheit", Smartphone in die Luft gehalten) einzusetzen, ohne den Zuschauer intellektuell zu unterfordern. Mir gefällt, dass der Spot nicht zwanghaft konstruierte Überraschungseffekte einsetzt, sondern seine Geschichte mit einer fast nonchalanten Selbstverständlichkeit durchzieht. Die Visualität wirkt durchdacht; Lichtstimmungen, authentische Kulissen beißen sich nicht mit der Markenidentität, sondern unterstreichen sie. Ich bin der Meinung, dass gerade die Feinabstimmung zwischen den unterschiedlichen Altersgruppen und Settings ein bemerkenswertes Maß an Marken-Konsistenz erreicht.
Was den narrativen Faden angeht, sehe ich einen Mix aus Understatement und offensichtlicher Leitidee. Es wird nicht aufdringlich mit Vorteilsargumenten geworben, sondern die Erfahrung, das Gefühl, steht klar im Vordergrund – das empfinde ich als wohltuend erwachsen und zugleich mutig in einer Branche, die oft plakativ argumentiert. Bemerkenswert ist zudem, wie das Thema Freiheit visuell abstrahiert und zugleich greifbar gemacht wird.
Um abschließend ein wenig zu provozieren: In einer Zeit maximaler Tarifoptionen fühle ich mich nach dem Spot zwar frei, aber nicht unbedingt schlauer, was genau diese "Freiheit hoch 3" für meinen konkreten Alltag bedeuten soll – ein Augenzwinkern, das die Ironie der heutigen Werbeblässe durchaus trefflich bedient.
Ich bin jetzt neugierig, wie du diesen Ansatz bewertest – findest du diese Form von subtiler Inszenierung inspirierend, oder bleibt dir das Konzept zu abstrakt? Lass uns gerne darüber diskutieren, ob sich Dreis Ansatz für dich als authentisch und relevant darstellt, oder ob du dir doch einen direkteren, vielleicht sogar kritischeren Kommunikationsstil wünschst!
Autor: Ralf Zmölnig
Relevante Sequenzen/ Szenen aus diesem TV Spot zur Erläuterung und Ergänzung:
Die Sequenzbeschreibungen der ausgestrahlten Fernsehwerbung/ Fernsehspot, basierend auf den exemplarisch genutzten Screenshots:
Eine ältere Frau sitzt auf einem blauen Sofa. Im Hintergrund stehen ein Blumenstrauß und eine Lampe auf einem Tisch. Große Fenster lassen viel Licht in den Raum. Die Frau trägt einen cremefarbenen Pullover und eine Kette in einem hellen Grünton.
Eine Person hält ein Smartphone in der Hand. Der Screen zeigt einen eingehenden Anruf von "Freiheit" an. Zwei Buttons mit Telefonhörern, einer zum Annehmen und einer zum Ablehnen, sind sichtbar. Im Hintergrund sind eine aufgeschlagene Zeitschrift oder ein Buch und grüne Pflanzen zu erkennen.
Ein Raum mit bunten Fliesen, Sofa mit Kissen und Decke links. Offene Fensterfront mit Blick ins Grüne. Jemand mit blauem Hemd rennt rechts durch das Bild. Pflanzen links und rechts.
Im Bus sitzt ein junger Mann mit Kopfhörern und einer Umhängetasche. Sein Hemd ist hell und kariert. Im Hintergrund Menschen, einige stehend, ein paar sitzend. Eine ältere Frau schaut aus dem Fenster. Es herrscht geschäftige Atmosphäre. Draußen sind Scheiben und unscharfe Gebäude zu sehen.
Ein junger Mann mit Kopfhörern lächelt, während er auf ein Smartphone schaut. Er trägt ein gestreiftes Hemd und hat eine Tasche um die Schulter. Im Hintergrund sind Geländer und verschwommene Personen erkennbar. Die Szene spielt in einem öffentlichen Verkehrsmittel.
Ein junger Mann mit Kopfhörern um den Hals steht in einer belebten Straße. Sein Blick ist zur Seite gerichtet. Im Hintergrund sind unscharfe Passanten und Gebäude zu sehen. Er trägt ein gestreiftes Hemd.
Eine Frau lächelt, während andere Personen unscharf im Hintergrund stehen. Ihr lockiges Haar weht im Wind. Die Szene ist draußen in einer städtischen Umgebung, Gebäude sind im Hintergrund zu erkennen. Die Frau trägt Ohrringe und eine blaue Kleidung. Stimmungsvolle Darstellung mit natürlichem Licht.
Mehrere Personen stehen vor einem großen, grauen Wohngebäude. Die Sonne scheint und die Wolken sind leicht bewölkt. Im Vordergrund sind ein Mann mit Brille und eine Frau mit langen Haaren zu sehen. Alle Personen schauen nach oben, es gibt Geländer im Bild, und der Himmel ist blau.
Eine Hand hält ein Smartphone in die Luft. Der Bildschirm ist blau mit einem weißen Symbol oder Text darauf. Der Hintergrund ist unscharf und hell, möglicherweise Himmel.
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Werbung aus dem Jahr 2025 von Drei in Österreich, mit dem von uns gewählten Titel: "Mit Handyfreiheit von Drei: Maximale Flexibilität und Unabhängigkeit für dein mobiles Leben" mit der Kurzbeschreibung: "Erlebe Freiheit hoch 3 mit Drei – Folge dem Ruf der Handyfreiheit und lebe, wie du willst!". Diese Werbung thematisiert oder beinhaltet die Kategorien Handy-Smartphone, Mobilfunkvertrag, Kopfhörer.
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