Unsere Kurzbeschreibung des Bbva TV-Spots

BBVA bewirbt ein dauerhaft kostenloses Girokonto mit gebührenfreier Debitkarte, 3 % Zinsen und 3 % Cashback für 12 Monate – alles ohne Bedingungen. Die kommunikative Kernaussage: Mehr Leistung, volle Transparenz und echte Vorteile im Vergleich zu anderen Banken. Mehr auf bbva.de.

Quelle: Dieser Spot wurde zuerst erkannt auf N-tv, (c) Bbva

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2025-06-26
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Unsere Meinung

Wenn ich den BBVA-TV-Spot betrachte, springt mir sofort ins Auge, wie ambitioniert der Versuch ist, sich als „242. Bank“ auf einem bereits stark gesättigten deutschen Markt zu präsentieren. Ich finde es grundsätzlich reizvoll, dass der Spot nicht um den heißen Brei herumredet, sondern die Marktsituation gleich zu Beginn unverblümt benennt.

Die direkte Botschaft „In Deutschland gibt es schon 241 Banken. Also sollte die 242. Bank etwas Besonderes bieten.“ wirkt für mich angenehm selbstbewusst und verspricht einen gewissen intellektuellen Anspruch in der nachfolgenden Argumentation.

Was mich allerdings etwas irritiert, ist die Inszenierung: Die Sequenzfolgen – beginnend mit dem orangegekachelten U-Bahnhof Odeonsplatz, über den regennassen Potsdamer Platz bis hin zur Brücke mit Industrienästhetik – wirken zwar visuell durchaus ansprechend und verleihen dem Spot eine urbane Stimmung, sie wirken für meinen Geschmack aber etwas beliebig. Mir fehlt hier die innovative Klammer, die diese doch recht disparaten Motive auf einer erzählerischen Ebene wirklich miteinander verbindet. Ich denke, dadurch verschenkt BBVA die Chance, aus bloßen Bildstrecken eine wirklich tragfähige Storyline zu entwickeln, die die inhaltlichen Ansprüche an einen neuen Player am Markt wirkungsvoller unterstreichen könnte.

Durch die Platzierung von Monitoren am Strand und Tafeln mit der Aufschrift „BANK“ im Wald bringt der Spot originelle Brüche zum klassischen Bankenbild ins Spiel. Mir gefällt diese Subversion sehr – sie signalisiert mir, dass BBVA aus den gewohnten Bahnen ausbrechen und Banking ausdrücklich nicht nur als städtische, sondern als alltagsnahe, fast schon grenzenlose Erfahrung verstanden wissen will. Aus meiner Sicht sind das die stärksten visuellen Momente des Spots – sie erfordern Aufmerksamkeit und regen, wenn auch auf abstrakte Weise, zum Nachdenken an, wie eine Bank heute überhaupt verortet sein sollte.

Fachlich betrachtet ist die Werbebotschaft glasklar und kompromisslos direkt: kostenloses Girokonto, gebührenfreie Debitkarte, 3% Zinsen, 3% Cashback, alles für 12 Monate – ganz ohne Bedingungen. Ich persönlich schätze es, wenn Werbung mit so wohldosierter Sachlichkeit und Prägnanz daherkommt und sich nicht in kryptischen Sprachbildern verliert, wie es Branchenkollegen nur zu oft tun. Dennoch frage ich mich schon, wie nachhaltig das „ohne Bedingungen“-Versprechen in einer Branche tatsächlich ist, in der fast alles an Bedingungen geknüpft ist – das wirkt in meinen Augen fast schon provokativ und gibt Raum für kritische Nachfrage.

Die Zielgruppenansprache erscheint mir heterogen, auch bedingt durch die Szenen aus Alltag und Familienleben – zum Beispiel beim Frühstück, wenn auf dem Handy-Display und durch eingeblendete Slogans erneut die zentrale Message gespielt wird. Ich meine, dass dieser Einbezug verschiedener Lebenswirklichkeiten ein geschickter Schachzug ist, um die Breite der potentiellen Kunden zu adressieren, jedoch wirkt der Übergang von urbanen Motiven zur Frühstücktidylle fast schon ein wenig bemüht, als wollte man auf keinen Fall irgendeine relevante Zielgruppe vergessen.

Was die Konsistenz der Markenbotschaft angeht, so wird das Angebot immer wieder klar und einheitlich platziert – sei es als Text im Bild, auf Tafeln, auf digitalen Endgeräten oder in Familienkontexten. Das dauerhafte Einblenden der URL „bbva.de“ empfinde ich als konsequent, jedoch auch etwas penetrant, was auf einer Metaebene aber vielleicht genau darauf zielt, sich als neue Marke im Gedächtnis festzusetzen – man muss sich ja unter den besagten weiteren 241 Banken irgendwie behaupten.

Abgerundet wird das Ganze durch einen visuellen Stil, der für mich einen Spagat zwischen Klarheit und moderner Frische versucht, ohne dabei jedoch eine wirklich eigene Bildsprache zu entwickeln. Ich bin der Ansicht, dass gerade hier noch mehr Mut zur gestalterischen Zuspitzung dem Spot helfen könnte, sich nicht doch wie der x-te Bankwerbungsversuch anzufühlen.

Im Fazit hinterlässt BBVA bei mir den Eindruck, wirklich etwas Besonderes bieten zu wollen und inszeniert dies mit einer wohltuend direkten, beinahe schon trockenen Art – durchzogen von kleinen kreativen Brechungen, die sich angenehm vom erwartbaren Branchenton abheben. Dennoch kann ich nicht umhin, den Spot im Hinblick auf narrative Tiefe und inhaltliche Innovationskraft kritisch zu beleuchten: Für meinen Geschmack bleibt er, trotz seiner smarten Momente, am Ende eher auf der sicheren Seite.

Wie bewertest Du den Versuch, sich als „die 242. Bank“ über urbane Bildräume und das Versprechen von Einfachheit zu differenzieren? Findest Du die visuellen Motive überzeugend gewählt oder hättest du dir – ebenso wie ich – mehr narrativen Mut gewünscht? Diskutier’ gern mit, wie klug und zukunftsweisend der Spot für dich inszeniert ist!

Autor: Ralf Zmölnig


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Eure Meinung, Kommentare, Fragen

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Relevante Sequenzen/ Szenen aus diesem TV Spot zur Erläuterung und Ergänzung:

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Die Sequenzbeschreibungen der ausgestrahlten Fernsehwerbung/ Fernsehspot, basierend auf den exemplarisch genutzten Screenshots:

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Ein U-Bahnhof mit orange gekachelten Wänden und gewölbter Decke. Richtungsanzeige zeigt "Odeonsplatz" und Linien U3, U6. Moderne schwarze Säulen stehen in der Mitte. Boden ist gefliest. Oben rechts "bbva.de". સzes

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Bahnhofseingang am Potsdamer Platz bei Dämmerung. Schilder mit der Aufschrift „Bank“ auf einem Pfeiler. Moderne Gebäude und Hochhäuser im Hintergrund. Pflastersteine auf dem Boden, noch feucht vom Regen. Beleuchtung unter dem Dach des Eingangsbereichs. URL „bbva.de“ oben rechts in der Ecke.

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Eine Brücke mit Stahlkonstruktion erstreckt sich über eine Straße. Im Hintergrund steht ein großes Backsteingebäude mit detaillierter Architektur. Mehrere schwarze rechteckige Säulen sind auf der Straße verteilt. Oben rechts befindet sich eine URL: "bbva.de"

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Monitore stehen in einer Reihe am Strand entlang der Dünen. Jeder Bildschirm zeigt bunte Farben und Inhalte. Die Landschaft besteht aus Sand, Gras und einem weitläufigen Himmel. Die Sonne geht über dem Horizont unter, und das Meer ist im Hintergrund sichtbar. Oben rechts im Bild steht "bbva.de".

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Im Wald stehen mehrere aufrechte Tafeln mit dem Wort "BANK" darauf. Die Tafeln sind in unterschiedlichen Farben gehalten, darunter Schwarz, Braun und Gelb. Bäume und Moos umgeben die Tafeln und Sonnenlicht scheint durch die Baumkronen. Unten rechts im Bild steht eine kleine Textzeile. Oben rechts im Bild ist die Website "bbva.de" sichtbar.

0:15

Links ein Wald mit einem Schild, auf dem teilweise "BANK" steht. Rechts ein blauer Hintergrund mit den großen weißen Buchstaben "BBVA". Oben in der Ecke die Webseite "bbva.de". Unten Kleingedrucktes mit Bedingungen oder Informationen.

0:20

Ein Handy mit blauem Bildschirm zeigt das BBVA-Logo und einen Text mit "3% Zinsen p.a. & Cashback für 12 Monate". Eine Hand hält das Gerät. Im Hintergrund befinden sich ein Tisch mit einem Teller und einer Tasse. Oben rechts ist die Website bbva.de zu sehen. Unten stehen kleine, schwer lesbare Informationen.

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Eine Familie frühstückt am Tisch. Ein Junge, eine Frau und ein Mädchen sind zu sehen. Auf dem Tisch stehen Teller, Gläser, ein gekochtes Ei und geschnittene Äpfel. Die Frau isst und hält ein Brot in der Hand. Im Hintergrund ist eine Küche sichtbar. Oben links steht der Text "Alles ohne Bedingungen".

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Ein Kind isst vom Löffel, vor ihm ein weißer Kaninchenbecher und Pfannkuchen. Eine Person im Vordergrund hebt ein Glas hoch. Ein Regal im Hintergrund. Oben rechts "bbva.de".

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