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Der am 03.11.2023 erstmals ausgestrahlte TV-Spot bewirbt das SUV Alfa Romeo Tonale. Im Fokus stehen italienisches Design und Handwerkskunst („Made in Italy“). Kommunikative Kernaussage: Der unverwechselbare italienische Spirit bleibt im Alfa Romeo Tonale stets erhalten.
Quelle: Dieser Spot wurde zuerst erkannt auf Servus-tv, (c) Alfa Romeo
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Beim Rückblick auf den Alfa Romeo Tonale TV-Spot, der erstmals im November 2023 ausgestrahlt worden war, finde ich, dass die Kampagne damals einen willensstarken Versuch unternommen hatte, die reiche Historie der Marke selbstbewusst ins moderne Zeitalter zu transponieren. Gerade durch die Behauptung „Denn du kannst Alfa Romeo aus Italien nehmen, aber glaub ja nicht, dass du Italien aus einem Alfa Romeo nehmen kannst“ hatte sich der Spot klar zum traditionellen Markenethos bekannt, was ich als gelungenen Ansatz empfand, dem Produkt eine authentische Herkunft und emotionale Tiefe zu verleihen.
Ich bin der Meinung, dass der Spot damals auf ein breites urbanes, designaffines und stilbewusstes Publikum zielte, das nicht ausschließlich automobile Hard-Facts sucht, sondern vielmehr ein Lebensgefühl, das mit einer Marke wie Alfa Romeo assoziiert wird. Er wirkte dabei explizit nicht wie ein Produktfilm für Technik-Enthusiasten, sondern versuchte eine emotionale Verbindung herzustellen — eine in meinen Augen mutige Abkehr von klassisch-funktionaler Autowerbung hin zu einer Art Markenerzählung, deren ambitionierter Ansatz mir grundsätzlich gefiel.
Meiner Ansicht nach lag die Stärke des Spots ganz klar in der visuellen Umsetzung: Das Spiel mit der Farbigkeit – insbesondere das satte, italienische Grün – und die gezielt gesetzten Lichtakzente unterstrichen die Markenidentität gekonnt und sorgten für ein konsistentes visuelles Storytelling. Dabei hob sich der Spot, wie ich finde, wohltuend durch gestalterische Eleganz und Reduktion vom Gros der einander oft uninspiriert ähnelnden Automobilwerbungen des Jahres 2023 ab. Neben den modernen Interieurs der Fahrzeuge, vor allem aber durch die eigenwillige Porträtierung unterschiedlich inszenierter Frauenfiguren, sah ich einen Versuch, Diversität, Stil und Individualität zu vereinen, der dem Spot eine wiedererkennbare Note verlieh.
Ich denke, die Bildsprache folgte klar dem Anspruch, nicht nur ein Produkt, sondern ein Lebensgefühl zu vermitteln. Die Konzentration auf Details wie Armaturentafeln oder Nahaufnahmen des Logos und der Lackoberfläche zeugte von einer Wertschätzung der technischen wie handwerklichen Raffinesse – im Einklang mit der lange gepflegten Traditionslinie von Alfa Romeo, deren Modelle seit Jahrzehnten immer auch ein Statement in Sachen Design bedeuteten.
Persönlich empfand ich auch die dramaturgisch nahezu poetische Sequenzierung sowie die Wahl verschiedener urbaner und architektonischer Hintergründe als anspruchsvoll inszeniert, da sie sowohl Bodenständigkeit als auch Modernität inszenierten – wesentliche Aspekte für eine Marke, die in der Vergangenheit oftmals zwischen sportlich-avantgardistischem Anspruch und einem Hang zu italienischem Pathos changiert hatte.
Meiner Meinung nach wäre jedoch hinsichtlich der Originalität noch mehr herauszuholen gewesen: Während die Konzeption durchaus markentypische Besonderheiten betonte, blieb eine gänzlich unerwartete oder avantgardistische Wendung, wie ich sie durchaus begrüßt hätte, aus. Beispielsweise hätte eine subtil subversive Brechung oder ein humorvoll-ironischer Kommentar der italienischen Herkunft dem Auftritt ein zusätzliches Maß an Eigenwilligkeit und Cleverness verleihen können – sofern dies subtil gekonnt ausgeführt worden wäre. Hier blieb der Spot in der Inszenierung – trotz des gelungenen Images – letztlich recht erwartbar und bewegte sich im ästhetischen Rahmen dessen, was Konsumenten 2023 aus Automobilwerbung kannten.
Ich finde, die Markenbotschaft wurde dennoch ausgesprochen konsistent und klar vermittelt. Alfa Romeo verstand es, an die emotionale Bindung zur italienischen Identität zu appellieren, ein Narrativ, das sich konsequent durch die vollständige visuelle und textliche Ansprache zog. Gerade im internationalen Kontext zeigte sich der Werbefilm dadurch anschlussfähig und verortete den Tonale als potenzielle Ikone zwischen Tradition und Gegenwart.
In retrospektiver Betrachtung aus dem Standpunkt von 2025 würde ich sagen, dass der Spot eine insgesamt überzeugende Visualisierung markenspezifischer Werte darstellte und sich gestalterisch wie erzählerisch auf einem Niveau bewegte, das ambitioniert war, jedoch in puncto inhaltlicher Originalität letztlich etwas zu konventionell blieb. Für mein persönliches Empfinden als jemand, der stets nach überraschenden und intellektuell stimulierenden Akzenten in der Werbung sucht, hätte der Spot durch einen mutigeren Eingriff in Form und Ton noch stärker aus der Masse hervorstechen können. Nichtsdestotrotz bleibt der Tonale-Spot für mich als ein gut produzierter, imagebildender Beitrag in der Markenkommunikation von Alfa Romeo im Gedächtnis, der das Selbstverständnis und die Designkompetenz der Marke im Jahr 2023 schlüssig auf den Punkt brachte.
Autor: Ralf Zmölnig
Relevante Sequenzen/ Szenen aus diesem TV Spot zur Erläuterung und Ergänzung:
Die Sequenzbeschreibungen der ausgestrahlten Fernsehwerbung/ Fernsehspot, basierend auf den exemplarisch genutzten Screenshots:
Digitale Armaturentafel eines Autos, Tacho zeigt 43 km/h, Temperatur 20,5°C. Links große Geschwindigkeitsanzeige, rechts Anzeige für 1000 U/min. Unten Kilometerstand 354 km, oben Uhrzeit 12:45. Anzeige für Batterie und Fahrmodus D. Grüne Leuchteffekte umrahmen die Anzeigen.
Eine Frau steigt aus einem Auto aus. Sie hat dunkle Haare zu einem Zopf gebunden und trägt große Ohrringe. Der Hintergrund zeigt ein modernes Gebäude mit Glas und Holz. Sie schaut nach hinten, während sie die Autotür öffnet.
Ein Armaturenbrett mit einem digitalen Display. Zwei ovalförmige Anzeigen leuchten, mit einem Logo zentral dazwischen. Dunkle Umgebung, minimalistische Gestaltung. Das Steuer erkennbar im Vordergrund.
Nahaufnahme eines Autos mit dem Logo von Alfa Romeo und dem Schriftzug "Tonale". Rücklichter leuchten rot. Der Lack glänzt in grünem Ton.
Ein grünes Auto fährt auf einer Straße. Der Hintergrund zeigt unscharfe Gebäude und eine Brücke. Die Rücklichter des Autos sind rot. Das Kennzeichen trägt den Schriftzug "Alfa Romeo". Die Szene wirkt dynamisch und wird von schräger Beleuchtung durchzogen.
Eine blonde Frau mit offenen Haaren steht vor einem strukturierten, hellen Hintergrund. Sie trägt ein dunkles Oberteil mit dünnen Trägern. Ihr Gesichtsausdruck ist ernst, und sie hält eine Haarsträhne in ihrer rechten Hand. Die Beleuchtung ist gedämpft und hebt ihr Gesicht hervor.
Eine Frau steht im Freien vor einem Auto. Sie trägt große Ohrringe und eine Kette. Ihr Blick ist direkt in die Kamera gerichtet. Der Hintergrund zeigt ein Gebäude und einen blauen Himmel. Die Beleuchtung ist hell, es ist Tageslicht. Im Bildrand sind Pflanzen sichtbar.
Eine Frau mit dunklen Haaren und Ohrringen steht in einer belebten Straße. Sie trägt einen Rollkragenpullover und blickt zur Seite. Im Hintergrund sind Lichter und verschwommene Passanten zu sehen, was eine nächtliche Szene andeutet.
Ein grünes Auto fährt über eine Brücke mit modernen Bögen. Im Hintergrund sind Hochhäuser einer Stadt zu sehen. Der Himmel hat einen bläulich-grauen Farbton und es sind einige Wolken zu erkennen. Die Straße ist leer und der Fokus liegt auf dem fahrenden Auto.
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Werbung aus dem Jahr 2023 von Alfa Romeo in Österreich, mit dem von uns gewählten Titel: "Alfa Romeo Tonale: Italienische Handwerkskunst und moderner Komfort für authentischen Fahrgenuss" mit der Kurzbeschreibung: "Der Alfa Romeo Tonale, ein Erbe italienischer Handwerkskunst, verkörpert den unverwechselbaren Spirit Italiens. Ein Auto, das tief in seiner DNA "Made in Italy" trägt.". Diese Werbung thematisiert oder beinhaltet die Kategorien Auto, E-Auto, Leasing, Probefahrt, Autozubehör.
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