Ich denke, die Zielgruppenansprache ist hier eindeutig darauf ausgelegt, eine jüngere, technikaffine und preisbewusste Demografie anzusprechen, was durch das moderne Setting und die Benutzung von Smartphone-Apps unterstrichen wird. Die Integration des ostrom-Logos in nahezu jeder Szene sorgt meiner Meinung nach für eine zuverlässige Konsistenz der Markenbotschaft und schafft sofortige Wiedererkennung.

Visuell setzt der Spot auf schlichte, aber effektive Bildsprache. Die Nutzung von Technologie und Smartphone-Bildschirmen gibt, meiner Meinung nach, dem Betrachter das Gefühl der direkten Kontrolle über seine Energieausgaben. Die kreative Darstellung der Verbrauchsprognosen und die Benachrichtigung für freie Strompreise zwischen 20:00 und 22:00 Uhr sind originelle Elemente, die sich elegant in die Erzählstruktur des Spots einfügen.

Was die kreative Umsetzung betrifft, so ich bin der Meinung, dass das Zusammenspiel aus alltäglichen Aktionen, wie dem Einstellen eines Thermostats, und der cleveren Visualisierung der Einsparungen durch eine App einfallsreich ist und die Werbebotschaft verstärkt.

Meiner Meinung nach gibt es jedoch auch eine leichte Überladung visueller Elemente am Ende, wo gleich drei Smartphones parallel gezeigt werden. Das hätte man vielleicht eleganter gestalten können, um die Botschaft klarer zu kommunizieren, ohne den Zuschauer zu überfordern.

Ich denke, der Slogan "Energy. Just Better." fügt in gelungener Weise eine einfache, doch effektive Markenbotschaft hinzu, die die Zweckmäßigkeit des Produkts zusammenfasst. Meiner Ansicht nach, hinterlässt der Spot einen positiven Eindruck, auch wenn man darüber scherzen könnte, ob es nun tatsächlich das Gefühl vermittelt, zu 1% Ostrom zu sein.

Abschließend möchte ich alle Leser ermutigen, ihre eigenen Gedanken und Perspektiven zu diesem Spot mitzuteilen. Was beeindruckt dich am meisten, und wo siehst du noch Verbesserungsmöglichkeiten? Lass uns darüber diskutieren!

Autor: Ralf Zmölnig