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Arla bewirbt die cremige Kærgården-Butter als Produkt, das Speisen verfeinert und das Kocherlebnis verbessert. Die Werbebotschaft: Mit frischen Ideen und Kærgården wird dein Essen einfach besser – probiere es aus und entdecke deinen eigenen Geschmack!
Quelle: Dieser Spot wurde zuerst erkannt auf Rtl-nitro, (c) Arla
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Was mir an diesem TV-Spot von Arla Kærgården sofort ins Auge sticht, ist die Art und Weise, wie alltägliche Handlungen ästhetisch aufgeladen werden. Die Inszenierung des Türöffnens – mit der Hand im blauen Ärmel, die Klinke wird fast schon zelebriert – finde ich durchaus gelungen, da damit ein intimer, einladender Moment geschaffen wird, der mich als Zuschauer direkt abholt.
Die Bildsprache des Spots empfinde ich als niveauvoll und ausgesprochen durchdacht. Besonders der Fokus auf Hände, die Umschläge, Butter oder Gemüse greifen, vermittelt Körperlichkeit und Handwerk. Das Heranzoomen an die Notizwand, auf der alles Mögliche – von Rabatten bis Burger-Fotos – festgehalten ist, wirkt für mich wie ein bewusster Bruch mit einer idealisierten Küchenästhetik. Hier wird keine sterilisierte Werbewelt gezeigt, sondern ein Ort, an dem wirklich etwas passiert. Das spricht, meiner Meinung nach, eine Zielgruppe an, die Authentizität sucht und Wert auf das echte Leben legt.
Die textliche Linie – gleich zu Beginn mit „Dein Leben ist, was du daraus machst“ und später dem „DU HAST ES IN DIR“ – halte ich persönlich für einen klugen, weil ermutigenden Ansatz. Damit wird nicht nur Emotionalität angesprochen, sondern eine Art Empowerment-Logik verfolgt, die jenseits plumper Produktanpreisung funktioniert. Das gefällt mir als Freund von subtileren, fast schon narrativen Kommunikationsansätzen ganz besonders. Es ist eben kein klassischer Küchen-Glücksbärchi-Spot.
Was ich ausgesprochen originell finde, ist die Montage aus Schnittbildern – ein roter Teppich, Finger auf einer Notizwand, Kühlschrankblick, Gemüse-Symphonie und schließlich eine Pfanne, in der „GLÜCKLICH“ gelegt wird. Diese Verschränkung von Alltagsmomenten mit pointierten visuellen Akzenten empfinde ich als clever. Sie bricht das Ritual Küchenalltag angenehm auf und gipfelt für mich in der Eigenaussage: Glück entsteht, indem man einfach tut.
Visuell lässt sich anmerken, dass die Farbakzente (blauer Ärmel, gelbe Jacke, rote Beeren) sowie die gezielt eingesetzte Beleuchtung einen geschmackvollen Rahmen bieten. Die Küche wirkt bewohnt, aber nicht überladen. Hier, so mein Eindruck, wurde bewusst darauf geachtet, Nähe und Realität zu transportieren, ohne ins Triviale abzugleiten. Die Darstellung des Kochprozesses – vom Schneiden der Zwiebeln bis zum Brutzeln des Hähnchens – wird mit angenehmer Ruhe und Konzentration inszeniert. Atmosphärisch gelingt damit ein Brückenschlag zwischen Sinnlichkeit und Alltag, was ich in der heutigen Werbelandschaft als wohltuend distinguiert bezeichnen würde.
Hinsichtlich der Werbebotschaft bin ich der Meinung, dass weniger das Produkt und mehr das Erlebnis, ja fast die Selbstwirksamkeit beim Kochen im Mittelpunkt steht. Die Butter verschmilzt hier nicht nur mit dem Gemüse, sondern scheinbar mit dem eigenen Tag, der eigenen Stimmung. Gerade die abschließende Spiegel-Szene empfinde ich als feinen dramaturgischen Kniff, weil sie der emotionalen Reise einen persönlichen Höhepunkt gibt – ein zufriedenes, fast verschmitztes Innehalten. Für mich ist das keine platte Selbstvergewisserung, sondern einfach der Beweis für ein glückliches kleines Küchenepos.
Die Konsistenz der Markenbotschaft bleibt dabei für mich stets gewahrt. Arla inszeniert sich als Begleiter für die geerdeten Glücksmomente, ohne dabei in Werbekitsch zu verfallen. Die Mischung aus Authentizität, einer Prise Ironie (die bewusst ungeschminkte Küche, die blitzenden Zwiebeltränen, das Kuchentuch am Tisch) und der klaren Bildsprache verleiht dem Spot einen sehr eigenständigen Charakter. Dabei halte ich auch das visuelle „GLÜCKLICH“ für ein besonders schönes Detail, das weder belehrend noch mit dem Holzhammer gearbeitet wirkt.
Ich möchte abschließend bewusst fragen: Wie empfindest du die Balance zwischen emotionaler Ansprache und handwerklicher Präsentation im Spot? Glaubst du, dass sich wirklich jeder in dieser Küchen-Inszenierung wiederfindet, oder wird hier am Ende doch eine sehr spezielle Vorstellung von „Glück beim Kochen“ transportiert? Ich freue mich auf eine fachliche Diskussion – oder auch auf deine persönlichen Eindrücke zu diesem Ansatz von Arla.
Relevante Sequenzen/ Szenen aus diesem TV Spot zur Erläuterung und Ergänzung:
Die Sequenzbeschreibungen der ausgestrahlten Fernsehwerbung/ Fernsehspot, basierend auf den exemplarisch genutzten Screenshots:
Eine Hand in einem blauen Ärmel greift die Klinke einer weißen Tür. Die Tür öffnet sich leicht.
Ein roter Teppich mit geometrischem Muster. Eine Hand greift nach einem braunen Umschlag und einem weißen Brief mit Briefmarken. Im Hintergrund ein Tischbein.
Ein Finger zeigt auf eine Notizwand mit mehreren Papieren. Darunter ist ein Flyer mit einem Burger-Bild und ein paar Fotos. Oben hängt ein gelber Werbebanner mit 20% Rabatt. Alles ist mit kleinen Magneten befestigt.
Ein Kühlschrank mit einer Packung Bio-Weidemilch links. Auf dem Regal eine Hand, die eine Packung Kærgården-Margarine hält. Im Hintergrund Gläser mit Essiggurken und anderen Lebensmitteln. Unten Möhren und Lauch. Eine Schale mit roten Beeren und eine gelbe Flasche stehen hinten.
Zwei Hände schneiden Zwiebeln auf einem Holzbrett. Auf dem Brett liegen Zwiebelstücke und eine Uhr am Handgelenk springt ins Auge. Im Hintergrund sind Lauch, Pilze und eine Schüssel mit geschnittenen Zwiebeln. Große weiße Buchstaben "GLÜCKL ICH" stehen im Vordergrund.
Eine Pfanne mit den Wörtern "GLÜCKL ICH" darauf liegt auf einem Herd mit eingeschaltetem Gasbrenner. Ein Stück Butter wird mit einem Messer in die Pfanne gegeben. Rechts neben der Pfanne liegen ein Lauch, ein Pilz und ein Mörser mit Pfefferkörnern.
In einer schwarzen Pfanne brutzeln Stücke Hähnchen mit Gemüse wie Karotten und Zwiebeln. Neben der Pfanne stehen Teller mit Besteck. Im Hintergrund ist ein Topf auf dem Herd und eine Schüssel mit Salat zu sehen. Auf dem Tisch liegen eine Brille und weitere Teller. Alles wirkt einladend und gemütlich.
Ein Mann steht vor einem Spiegel. Er trägt ein blaues Langarmshirt und eine gemusterte Hose. Im Hintergrund ist eine Küche mit einer Abzugshaube, Töpfen und einer Schüssel mit Obst zu sehen. Eine gelbe Jacke hängt an der Tür. Ein Bild steht am Regal.
Eine Packung Kærgården-Butter liegt auf einem Küchentisch, umgeben von geschnittenen Zwiebeln und Gemüse. Eine Lampe leuchtet den Tisch an, auf dem ein Küchenhandtuch liegt. Im Hintergrund umarmen sich zwei Personen.
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Werbung aus dem Jahr 2025 von Arla in Deutschland, mit dem von uns gewählten Titel: "Kærgården von Arla – entdecke cremigen Genuss und verfeinere deine Küche mit frischen Ideen" mit der Kurzbeschreibung: "Mit frischen Ideen, cremiger Ala Care Garden und Arla wird dein Essen einfach besser – probier’s aus und entdecke den Geschmack, der in dir steckt! Du hast es in dir.". Diese Werbung thematisiert oder beinhaltet die Kategorie/n Kochen, Margarine, Butter, Gemüse, Küche.
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