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Mit HORNBACH wird die Badrenovierung zum Erlebnis: Vom Waschbecken bis zur Decke kannst du jedes Detail selbst gestalten. HORNBACH bietet dir Produkte und Inspiration fürs Badezimmer sowie Unterstützung bei jedem Schritt – denn es gibt immer was zu tun!
Quelle: Dieser Spot wurde zuerst erkannt auf Home-und-garten-tv, (c) Hornbach
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Aus meiner Perspektive ist dieser Hornbach-Spot ein seltenes Beispiel dafür, wie selbst eine Werbung, die für das bekanntlich eher pragmatische Thema Badrenovierung wirbt, mit Anspruch und überraschender Tiefe inszeniert werden kann. Schon der Einstieg – die Frau im grünen Shirt, die unter dem Waschbecken nach verborgenen Problemen sucht – wird wie ein kleines Kammerspiel zwischen Alltagsrealismus und surreal überhöhtem Theater präsentiert.
Stilistisch überzeugt mich, wie gezielt mit Symbolen gearbeitet wird. Die auftauchenden, beinahe geisterhaften Köpfe, die von oben auf die Protagonistin herabschauen, transportieren subtil und doch unmissverständlich die innere Anspannung und den ganz realen Druck, der DIY-Projekten oft innewohnt. Ich bin der Meinung, dass solche surrealen Elemente mutiger und origineller sind als das übliche „Vorher/Nachher“-Prinzip. Hier wird der emotionale Overkill mit einem Augenzwinkern auf die Bühne gehoben.
Was die Zielgruppenansprache angeht, fühle ich mich als Zuschauer ernst genommen, weil die Macher offenbar davon ausgehen, dass ich nicht nur Produkte, sondern auch eine Geschichte und eine Haltung kaufen will. Die Frau im Spot ist keine Werbefigur, die mit künstlichem Lächeln und blendend weißen Fliesen posiert. Nein, sie kämpft, sie flucht (zumindest innerlich), und sie macht trotzdem weiter. Ich denke, Hornbach trifft damit einen Nerv bei all jenen, die Handwerk nicht als entspanntes Hobby betrachten, sondern als Herausforderung, durch die man wachsen kann.
Die kreative Wendung, in der die Protagonistin in einem Meer aus Badewannen treibt – um schließlich allein, aber entschlossen, eine riesige Wanne eine dramatisch ausgeleuchtete Treppe nach oben zu wuchten – halte ich für einen gekonnten Bruch mit gewöhnlichen TV-Spot-Konventionen. Der Pathos ist genauso theatralisch wie ironisch, und das Statement „KEIN PROJEKT OHNE DRAMA.“ bringt das sogar auf den Punkt. Ob da jetzt ein bisschen Selbstironie mitschwingt oder der spotbewusste Verweis auf die Tragödien des Heimwerkens – meiner Ansicht nach macht genau diese Ambivalenz den Spot besonders sehenswert.
Ein Highlight ist aus fachlicher Sicht das Spiel mit visuellen Mitteln: starke Kontraste zwischen Neonlicht und Schatten, entschlossenes Close-Up auf schmutzige Hände beim Fliesenlegen – mich überzeugt diese Bildsprache, weil sie sowohl den rauen Charakter, als auch die Magie der Verwandlung feiert, ohne dabei ins Übertriebene oder Kitschige abzugleiten.
Was mir auffällt: Die Markenbotschaft ist durchgehend konsistent und wird subtil mittransportiert – sowohl inhaltlich durch die Begleitung des zunächst chaotischen, dann erfolgreichen Projekts, als auch atmosphärisch durch das fortlaufende Leitmotiv „Es gibt immer was zu tun.“ Ich habe das Gefühl, Hornbach will hier als der authentische Begleiter durch Chaos und Wandel erscheinen, nicht als simpler Verkäufer von Werkzeugen.
Leicht süffisant denke ich mir manchmal, ob die dramatischen Parallelen zwischen Heimwerken und existenzieller Sinnsuche nicht ein kleines Faible der Kreativabteilung sind – aber seien wir ehrlich: So ernst wie hier nimmt sich doch sonst kaum ein Baumarkt. Und das finde ich ehrlich gesagt ziemlich erfrischend.
Unterm Strich wirkt dieser Spot wie ein Plädoyer dafür, die eigenen Projekte ernst zu nehmen – auch (und gerade) wenn’s schwer wird. Der Spot verlässt sich nicht auf leichte Unterhaltung, sondern fordert mich mit dramatischen Bildern und einer Prise Selbstironie heraus, mich selbst und meine Heimwerkerambitionen zu reflektieren. Ich glaube fast, dass man DIY nach diesem Spot gar nicht mehr als banale Bastelei abtun kann.
Mich interessiert sehr: Seht ihr in der hochstilisierten Inszenierung eine Bereicherung für das Image von Hornbach – oder findet ihr, das ist am Ende mehr Drama als Handwerk? Ich bin gespannt auf eure Ansichten und eine angeregte Diskussion!
Relevante Sequenzen/ Szenen aus diesem TV Spot zur Erläuterung und Ergänzung:
Die Sequenzbeschreibungen der ausgestrahlten Fernsehwerbung/ Fernsehspot, basierend auf den exemplarisch genutzten Screenshots:
Eine Frau in grünem Shirt schaut unter ein Waschbecken. Ein Abflussrohr verläuft horizontal im Vordergrund. Der Raum hat hellrote Fliesen. Im Hintergrund stehen zwei kleine Porträts auf einem Regal. Die Frau kniet auf dem Boden und schaut neugierig.
Ein Badezimmer mit rosa Kacheln, einer Badewanne links und einem Waschbecken rechts. Eine Person steht in der Mitte. Dunkel gekleidete Menschen sind oben auf den Wänden zu sehen. Ein Wäschekorb und Badezimmermöbel sind ebenfalls sichtbar.
Eine Frau steht in einer Badewanne und hält einen Pümpel in der Hand. Wasser spritzt aus einer beschädigten Stelle der Wanne. Die Umgebung sieht aus wie ein Badezimmer mit blauen Fliesen und einem Vorhang. Die Frau ist nass, und im Hintergrund sind Regale mit Badezimmerartikeln sichtbar.
Eine Person sitzt in einem kleinen Boot inmitten von blauen Stoffwellen. Im Hintergrund steht eine Gruppe Menschen mit weißen Masken. Ein Spot ist auf die Szene gerichtet und beleuchtet die Person im Boot. Die Atmosphäre wirkt dramatisch und surreal.
Eine Person mit Zopf steht im Vordergrund, schaut auf eine dunkle, weite Halle mit leuchtenden Elementen auf dem Boden. Mehrere Lichtstrahlen fallen von oben herab und erzeugen eine geheimnisvolle Atmosphäre.
Eine Person trägt eine große Badewanne eine Treppe hinauf. Drei Leute stehen oben auf der Treppe und schauen zu. Die Szene ist in dunklem Licht gehalten, mit einem Scheinwerfer auf die Person und die Treppe gerichtet.
Eine Frau kriecht nach oben durch einen weißen Tunnel. Sie trägt ein olivgrünes T-Shirt, hat lange, nasse Haare und einen Anhänger um den Hals. Der Hintergrund ist rot, mit einigen vertikalen Balken. Ihr Gesichtsausdruck ist entschlossen.
Zwei schmutzige Hände drücken auf beige Fliesen, die mit Abstandshaltern auf einer rauen Oberfläche verlegt sind.
Eine Hand hält sich an einem Badewannenrand fest, neben Kacheln an der Wand.
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Werbung aus dem Jahr 2025 von Hornbach in Deutschland, mit dem von uns gewählten Titel: "Mit HORNBACH das Badezimmer selbst gestalten – Produkte, Ideen und Unterstützung für deine Renovierung" mit der Kurzbeschreibung: "Dramatisch wie im Theater, aufregend wie im richtigen Leben: Entdecke mit HORNBACH, wie jedes Detail im Bad zum Highlight wird – vom Waschbecken bis zur Decke. Es gibt immer was zu tun, auch wenn es mal wehtut ;)". Diese Werbung thematisiert oder beinhaltet die Kategorie/n Bad, Fliesen, Waschmaschine, Baumarkt.
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